Kaum arbeitslose Psychologen? Sicher, aber nicht weil Psychologie eine gefragte Wissenschaft ist, sondern das liegt daran, dass ein nicht unerheblicher Anteil fachfremd beschäftigt ist. Weiterhin ist auch die Zahl schlecht bezahlter fachbezogener Stellen in der Mehrzahl. Oftmals verdienen Pflegekräfte deutlich besser als Psychologen. Wer sich für das Fach interessiert, findet aber eine Beschäftigung. Finanziell zahlt sich das Studium außerhalb der kassenfinanzierten PT und ein paar öffentlich finanzierter Bereiche (z.B. JVA, Gutachter, Wisseschaft) in der Privatwirtschaft und bei freien Trägern zumeist nicht aus. Mediziner haben kein Interesse an allen mit Psycho, weil ihnen von Beginn des Studiums vermittelt wird, dies sei selbstverständliches Wissen, dass nicht greifbar ist.
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