Das neue Studium für den Master geht nicht mehr auf. 120 durch vier ist 30. 30 ECTS pro Semester, doch wie umsetzen
1. Semester 20 ECTS
Kerncurriculum -
Modul 1: Forschungsmethoden, multivariate Verfahren und Evaluation
Modul 2: Psychologische Diagnostik, Gutachten und Kommunikation
Modulschranke
2. Semester 30 ECTS
Grundlagenvertiefung
Modul 3: Gesundheitsförderung, Stressbewältigung und Prävention
Anwendungsvertiefung
Modul 4
Diagnostik und individuelles Verhalten in Organisationen
Modul 5
Steuerung von Bildungs- und Lernprozessen in Bildungskarrieren und -institutionen
3. Semester 30 ECTS
Modul 6
Prävention, Intervention und Evaluation im Kontext kulturell diversifizierter Communities
Modul 7
Projektmodul
Modul 8
Rechtspsychologie
4. Semester 40 ECTS
Modul: Berufsorientierendes Praktikum 10
Modul: Masterarbeit 30
Es ist völlig unrealistisch, drei Module in einem Semester zu absolvieren mit Prüfung. Die Modul sind extrem arbeitsintensiv, wenn man nicht bereits ein Semester vorbelegt dauert es bereits einen Monat um sich alle Unterlagen zu beschaffen, und das gleich dreifach ist in einem Monat wohl nicht mal realistisch.Die Module sind die gleichen wie nach der Prüfungsordnung mit sieben Modulen. Daher erschließt sich nicht, warum die Arbeitsbelastung plötzlich um 60 Stunden runtre gesetzt wurde, es ist nichts besser aufbereitet oder zusammen gekürzt, es ist genau dasselbe nur noch ein Modul mehr in demselben Studiengang. Und wozu soll das denn gutsein? Rechtspsychologie ist eine Nischendisziplin und um forensische Gutachten zu schreiben reicht das Modul auch nicht ohne Praxisbezug und Beziehungen in diesem Bereich aus.
Es ist auch unrealistisch Masterarbeit zu schreiben und noch Praktikum zu machen, die Belastung der Masterarbeit sind formal 30 Vollzeitwochen in einem Zeitraum von 26 Wochen einschließlich Ferien, dabei sind für die Masterarbeit in der Praxis sogar 1000 Stunden einzuülanen, damit ist eine 50 Stunden Woche für ein Studium gegeben. Irre. Und der Grund dafür ist einzig, höhere Abbrecherquoten zu erreichen.
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